Mein Plattendreher ist ein B 291
Der Plattenspieler B291 enthielt gegenüber dem Modell B791 - welches mit unwesentlichen Änderungen aus dem B795 entstanden ist - ein IR Modul für die Fernsteuerung der Tonarmbewegungen.
Mein ReVox CD-Player ist ein B 226 MK II
Äußerlich war der Revox B226 vom Vorgänger B225 kaum zu unterscheiden, im lnnern des Gerätes hatte sich jedoch einiges geändert. Die CD-Schublade war leichter und stabiler, weil nicht mehr das ganze Laufwerk ausgefahren wurde. Dafür wurde das Druckgusschassis des Laufwerkes zur Vermeidung von Resonanzen gedämpft aufgehängt. Für eine volle Mono-Kompatibilität waren zwei getrennte Digital-Analogwandler eingesetzt worden. Die Verarbeitung des digitalen Datenflusses wurde hochintegrierten lCs der neuesten Generation übertragen. Die Suchgeschwindigkeit wurde auf über 15000 Spuren/s erhöht, so dass das Scannen einer vollen CD weniger als 3 sec in Anspruch nahm.
Mein FM Tuner ist ein B 260
Parallel zur Verstärkerfamilie B150, B250 und B250-5 wurde die neue FM-Tuner-Familie in neuem Design und schlanken Gehäusen entwickelt. Dem Anspruch, in Bezug auf Empfangsleistung, Übertragungsqualität und Bedienungskomfort die Leaderstellung zu halten, genügten nur modernste Konzeptionen. Es war deshalb kein Zufall, wenn Revox-Tuner oft zu Referenzempfängern bei Testzeitschriften erklärt oder von Rundfunkanstalten als Monitorgeräte zur Überwachung der ausgesendeten Programme eingesetzt wurden.
Für die Entwicklung dieser FM-Tuner-Familie standen zwei Kriterien im Vordergrund. Einerseits stieg die Anzahl, die Leistung und die technische Qualität der UKW-Stationen, und eine wachsende Anzahl von Hörern hörte ab Breitband-Kabelanlagen. Andererseits stand das neue Radio-Datensystem (RDS) vor der Einführung. Der Problematik der starken Stationen und hohen Signalpegel an Breitband-Kabelanlagen konnte nur mit einer großsignalfesten HF-Eingangsstufe begegnet werden. Für schwache Signale hingegen war eine hohe Empfindlichkeit gefordert. Zur Lösung dieser gegensätzlichen Forderungen wurden im Revox B260 zwei getrennte HF-Eingangsstufen mit den passenden Selektionsmitteln eingebaut (der preisgünstige Revox B160 war ohne Doppel-HF-Teil fest für Kabelempfang vorgesehen). Der Zukunftssicherheit diente das steckbare RDS-Modul mit eigenem RDS-Mikroprozessor zur Decodierung des digitalen Datenstromes von 1187,5 bit/s.
Damit war die superkomfortable UKW-Sendersuche mit dem B260 Wirklichkeit geworden, viele Jahre bevor die Mehrzahl der Stationen die RDS-Kennung
übernahmen. Dafür war die Programmierung eines B260 vorbereitet, indem neben einem freien Stationsnamen der komplette Parametersatz pro Station, bestehend aus Frequenz, RF-Mode, Antenna A/B,
IF-Mode, Mono, Blend l/ll, Muting und RDS abgespeichert wurde. Exklusiv war auch das Fluoreszenz-Punkt-Matrix-Display und das sekundäre LC-Display mit der Anzeige der
Signalstärke über einen Bereich von mehr als 100 dB und der quarzgenauen Abstimm-Mittenanzeige "Center Tuning".
Mein Cassetten Tape Deck ist ein B 215
Mit der Einführung der IR-fernsteuerbaren Serie B200 wurde das weiterentwickelte Kassettentonbandgerät B215 vorgestellt. Dem neuen Design wurden die Anzeigen für die Aussteuerung und den Bandzähler/Timer durch einen Wechsel auf LC-Displays angepasst. Laufwerk und Verstärkerelektronik blieben unverändert. Hingegen wurde für die optimale Ausnutzung der verschiedenartigen Bandsorten ein Einmesscomputer eingebaut. Dieser ermittelte mit Hilfe eines integrierten Tongenerators innerhalb von 20 Sekunden durch sechs Messungen die Parameter für Aufsprechpegel, Entzerrung und Vormagnetisierung.
Auf sechs Speicherplätzen konnten individuelle Kassettendaten festgehalten werden. Neben manueller ließ das B215 auch automatische Aussteuerung in Form einer Spitzenpegelmessung und -haltung zu. Auch der Bandzähler wurde intelligenter gemacht, indem er befähigt wurde, durch einen kurzen Rechenprozess jede beliebige Bandposition einer nicht auf den Anfang gespulten Kassette festzustellen. Zudem ermöglichte die Zählerelektronik das Speichern von zwei Locatorpositionen und den Repetierbetrieb. Für diese "Intelligenz" waren im Gerät nicht weniger als drei untereinander kommunizierende Mikroprozessoren zuständig.
Mein Spulentonband gerät ist ein B 77
Zusammen mit dem Tonbandgerät Revox B77 wurde auf den Audiofachausstellungen von 1977 eine vollständig neue Hi-Fi-Linie vorgestellt. Dazu gehörten neben dem Verstärker B750 und dem FM Tuner B760 auch der Plattenspieler B790 und die Lautsprecherboxen der BX Serie im neuen Design.
Das Laufwerk des B77 unterschied sich nicht wesentlich von der bewährten Konzeption des A77, hingegen wurden bei der Weiterentwicklung neue Features integriert, die zuvor der exklusiven und teuren A700 vorbehalten waren. Das B77 ließ sich über Druckpunkttasten steuern; eine integrierte Laufwerksteuerlogik übernahm die Ausführung und berücksichtigte dabei via Bandsensor den Bewegungszustand des Tonbandes. Damit wurde die Fernsteuerbarkeit aller Funktionen erreicht, eine externe Tonmotorsteuerung ließ die Variation der Bandgeschwindigkeiten von +/- 10% zu. Für Tonbandmontagen war das B77 mit der Cutterschaltung und einer integrierten Klebeschiene bestens vorbereitet. Das B77 war wie dos A77 ein Tonbandgerät mit einer großen Anzahl von Sonderausführungen. Die Händlerpreisliste von 1980 enthielt nicht weniger als 61 Modelle und Varianten, und die Verkaufspreisliste von 1988 führte immer noch 28 verschiedene Modelle auf. Neben der Standardausführung mit den Geschwindigkeiten 9,5/19 cm/s gab es u.a. folgende Modelle: B77-HS mit 19/38 cm/s (High Speed), B77-LS mit 4,75/9,5cm/s (LowSpeed), B77-SLS mit 2,38/4,75 cm/s (Super Low Speed für Überwachungsaufgaben), B77-AUT0 mit automatischem Aufnahmestart sowie drei Varianten mit zusätzlichem Pilotkopf für einfache bis anspruchsvolle Dia-Projektorsteuerungen. B77-Synch-Tonbandgeräte besaßen einen Taktspurverstärker für professionelle Synchronaufnahmen ab Aufnahmekopf. Schließlich bot das B77-DOL separate DolbyTM-B-Prozessoren für Aufnahme und Wiedergabe (d. h. "dolbysierter Hinterbandkontrolle) für höchste Geräuschspannungsabstände (19 cm/s, Halbspur, besser als 74 dB).
Mein Timer Controller ist der B 203
Ein neues Zubehör zur Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten (m)einer ReVox-Anlage.
Easy Control
Der B203 enthält ein Standardprogramm für Easy Control (automatischer Abruf von Befehlsfolgen), welche auch komplexe Bedienungsabläufe durch einen einzigen Tastendruck steuert.
Timer
In der Schaltuhr können verschiedene Ein- und Ausschaltzeiten für einen zeitabhängigen und automatischen Betrieb aller ReVox Komponenten (von meinem ReVox-Turm) gespeichert werden. Aufnahmen in meiner Abwesenheit sind daher absolut kein Problem von die ReVox-Anlage.
Mein Vorverstärker ist ein B 250
Exakt 20 Jahre nach der ersten Revox-Hi-Fi-Analoge in einheitlichem Design stellte Revox je eine Verstärker- und Tunerfamilie mit je drei Modellen vor. Mit einem weitgehend identischen Konzept, gleichem Gehäuseaufbau und grundsätzlich gleicher Technik wurde ein ökonomischer Kurs gefahren. Das Flaggschiff der Verstärkerfamilie war der B250-S mit schwarzer, geschliffener Frontplatte, Drucktasten mit Goldfacette und echt klavierlackierten, schwarzen Seitenteilen.
Technisch identisch, aber im champagnerfarbenen Look präsentierte sich das Standardmodell B250. Eine Alternative für Preisbewusste war der B150 mit gleicher Schaltungstechnologie, aber etwas niederer Ausgangsleistung und einer einfacheren Bedienung, ohne die vielfältigen Programmiermöglichkeiten und den Controlleranschluss (Serial Link). Von den zahlreichen Anschlüssen sei hier besonders der Serial Link hervorgehoben, der den Zugang zu externen IR-Fernsteuerkomponenten ermöglichte (lR-Subzentrale B209 oder lR-Relais B206). Damit war der Weg zum fortschrittlichen Multiroom-System "Easy Line" frei.
Besonders aufwendig war die Anzeige der Hauptbedienungsfunktionen in grafischer Form oder in Worten mit einer grün leuchtenden, 20 stelligen
5-x-7-Punkte-Matrix. Als Programmierhilfe diente eine zusätzliche LCD unter der Rauchglasabdeckung. Eine Neuheit war auch die halbautomatische Programmierung der Eingangsempfindlichkeiten mit in
einem R0M abgelegten Referenzwerten. Alle internen Verstärkungsänderungen wurden mit elektronischen Stellgliedern mit einem Regelumfang von 100 dB Software-
gesteuert realisiert. Sehr aufwendig war ebenfalls das Klangregelnetzwerk mit 3 bit-D/A-Convertern, um die hohe Übersteuerreserve der Schaltung nicht zu verschlechtern. Hochstrom-Endstufen in
vollkomplementär-symmetrischem Design und kräftige Netzteile verliehen den Verstärkern eine hohe Standfestigkeit.
Mein Power - Kraftwerk ist eine B 740 Endstufe
Wer auf der Suche nach einer Endstufe ist, die technisch ausschaut aber dennoch optisch unglaublich betören kann und Blicke auf sich zieht, ist bei der B 740 wirklich bestens aufgehoben! Wer zum Aussehen noch Wert auf die inneren Werte legt, für den schon 2x! Für mich eines der schönsten Endstufe das man sich in die Wohnung stellen kann. Typisch Revox eben.
Technische Daten:
Technische Daten
Meine Lautsprecherboxen sind Infinity Kappa 7.1. i
Mein ReVox FM Tuner ist ein B 260-S
Mein ReVox CD-Player ist ein B 226-S
Mein ReVox Timer Controller ist ein B 200-S
Mein ReVox Amplifier ist ein B 250-S
Mein Plattenspieler ist ein Block PS +100